Fotos der Schönebecker Fotografin Angelika Will sind aktuell im Gemeindezentrum zu sehen. Darunter Fotos der Schönebecker Kirchen, die sie grafisch interessant als "Little Planets" darstellt. Und ihre Lieblingsvögel, die sie in der freien Natur groß ins Bild setzt. Die Fotos der Kirchen wurden beim Gemeindefest versteigert, sie sind aber bis zum Ende der laufenden Ausstellung weiter im Gemeindezentrum zu sehen.
Johannes und Birgit Beyer gratulieren Angelika Will (mitte) zur Ausstellung. |
Die Versteigerung der Fotos sollte eigentlich in der Kirche stattfinden. Das vorangegangene Konzert war dann aber so beeindruckend, dass Pfarrer Johannes Beyer den Nachklang der Stimmung nicht durch eine profane Versteigerung stören wollte. So plante er kurzentschlossen um und verlegte die Versteigerung in den Kirchgarten. Versteigert wurde je zur Hälfte zugunsten der Kirchgemeinden und des Vereins "Menschenzauber"
Im Gespräch mit Johannes Beyer erklärte Angelika Will die Entstehung der Fotos, die sie mit Stativ und Nodalpunktadapter (einer Vorrichtung zur Justierung des Drehpunktes der Kamera) aufnimmt und im Anschluss am Computer aus 28 Einzelbildern einen kompletten 360-Grad-Rundumblick auf einem quadratischen Bild abbildet. Dabei ergeben sich je nach Lage des Bildmittelpunktes interessante Perspektiven.
Bei der Versteigerung verstand es der Auktionator, die an den Fotos Interessierten zum Mitbieten – und ganz wichtig – zum einander überbieten anzustacheln. So kamen am Ende recht große Summen zusammen.
Während die Auktion vorbereitet wurde, liefen bereits die Grills und bereiteten leckere Speisen zu. So gab es eine Auktion in bester Party-Atmosphäre.
Eine ungewohnte Ansicht der ... Jakobi-Kirche (wer hat das Motiv gleich erkannt?) |
Johannes Beyer spricht mit Angelika Will über die Fotos und deren Entstehung. |
Auktionator Stephan Wendrock verstand es, die Interessenten zum Bieten zu animieren. |
Vor der Versteigerung liefen die Grills auf Hochtouren. |
Es war ein rundherum gelungener Nachmittag. Bei der Vielfalt der Angebote, fand jeder etwas, was ihn besonders interessierte. Wer nichts fand, fand etwas auf dem Flohmarkt. Danke nochmal an alle Helfer, die es durch die Coronabestimmungen besonders schwer hatten. Helfer und Gäste haben es sehr gut gemeister, wenn es auch manchmal nicht einfach war. Schade, dass wir nun bis zu nächsten Jubiläum eine Weile warten müssen. Dazwischen gibt es aber viele Leckerbissen, bei denen es sich lohnt vorbeizuschauen. Und wenn nichts los ist, die Kirche steht für jeden, jeden Tag offen.
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