Zum Valentinstag am Freitag, dem 14. Januar spielt das Saxonia-Jazz-Quartett. Beginn ist 19 Uhr. Gelegenheit für einen romantischen Abend im Kerzenschein.
Die vier Musikerinnen präsentieren ein Repertoire aus Swing, Jazz und Filmmusik, darunter Kompositionen mit lyrischen und einfühlsamen Themen als auch solche mit kraftvollem groovigem Gestus.
Getränke gibt es gegen eine kleine Spende. Karten sind im Gemeindebüro St. Jakobi erhältlich.
Kulturverein der Kirchgemeinde St. Jakobi Schönebeck
Breiteweg 26 * 39218 Schönebeck *
Tel.: 03928/404887
Freitag, 31. Januar 2020
Samstag, 25. Januar 2020
Erzähltheater "Heena – Die Frau im Mond"
Starke Frauen standen im Mittelpunkt der Geschichten, Mythen und Märchen für Erwachsene, die Meike Kreim (voc) und Elke Wilde (git, perc) aus Leipzig nach Schönebeck brachten.
Von Elke Wildes leise perlenden Gitarrentönen umrahmt, ab und zu auch von Percussionklängen afrikanischer Klangstäbe oder orientalischer Gongs begleitet, erzählt die Schauspielerin Meike Kreim Geschichten und Mächen aus aller Welt. Im nahezu völlig dunklen Gemeindesaals ist nur die Bühnenmitte hell erleuchtet, so konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die beiden Darsteller. Meike Kreim nimmt auf diese Weise die Zuhörer mit in eine Zeit, in der Geschichten nur mündlich überliefert wurden und in der erzählte Geschichten mangels anderer Beschäftigung die langen Abende verkürzten. Nach dem Programm sagte mir eine Zuhörerin, "Das Zuhören war so entspannend, es war so schön von der Anstrengung des Tages runterzukommen"
Meike Kreim liest nicht etwa vor, sondern spielt, spricht mit verteilten Rollen und mit ausdrucksstarker Stimme, schlüpft in die verschiedenen Rollen gleichsam rein. Das gibt den Geschichten eine besondere Lebendigkeit und Vorstellbarkeit. Ihre Geschichten, egal ob aus dem Orient oder aus Afrika handeln allesamt von starken Frauen. Frauen, die etwa Möglichkeiten finden, bei ihrem Geliebten zu bleiben, die einem japanischen Ringer beweisen, dass sie viel stärker sind und ihn ihre Stärke lehren, oder Frauen wie die alte Heena, nach arbeitsreichem Leben oben im Mond ausruhen darf, als Frau Lono Moko, die Frau im Mond, die man heute dort oben noch sehen kann.
Von Elke Wildes leise perlenden Gitarrentönen umrahmt, ab und zu auch von Percussionklängen afrikanischer Klangstäbe oder orientalischer Gongs begleitet, erzählt die Schauspielerin Meike Kreim Geschichten und Mächen aus aller Welt. Im nahezu völlig dunklen Gemeindesaals ist nur die Bühnenmitte hell erleuchtet, so konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die beiden Darsteller. Meike Kreim nimmt auf diese Weise die Zuhörer mit in eine Zeit, in der Geschichten nur mündlich überliefert wurden und in der erzählte Geschichten mangels anderer Beschäftigung die langen Abende verkürzten. Nach dem Programm sagte mir eine Zuhörerin, "Das Zuhören war so entspannend, es war so schön von der Anstrengung des Tages runterzukommen"
Meike Kreim liest nicht etwa vor, sondern spielt, spricht mit verteilten Rollen und mit ausdrucksstarker Stimme, schlüpft in die verschiedenen Rollen gleichsam rein. Das gibt den Geschichten eine besondere Lebendigkeit und Vorstellbarkeit. Ihre Geschichten, egal ob aus dem Orient oder aus Afrika handeln allesamt von starken Frauen. Frauen, die etwa Möglichkeiten finden, bei ihrem Geliebten zu bleiben, die einem japanischen Ringer beweisen, dass sie viel stärker sind und ihn ihre Stärke lehren, oder Frauen wie die alte Heena, nach arbeitsreichem Leben oben im Mond ausruhen darf, als Frau Lono Moko, die Frau im Mond, die man heute dort oben noch sehen kann.
Krümelchens Abenteuer
Die Leipziger Puppenspielerin Meike Kreim vom Puppenspiel und Erzähltheater Papperlapapp kam heute mit ihrem Ein-Personen-Puppenspiel nach Schönebeck. Ein Koffer, ein Tisch, ein aufklappbares Theater und eine Fußbank reichten ihr aus, um eine Stunde lang die Gäste zu unterhalten und in den Bann des Stückes zu ziehen.
Der Gemeindesaal von St. Jakobi war beinahe bis auf den letzten Platz gefüllt, mit Kindern ebenso wie mit Eltern und Großeltern. Alle warteten gespannt, dass es losgeht. Dann endlich kam Birgit Beyer mit ihrem großen Gong. Das Licht ging aus, das Puppenspiel kann beginnen.
Meike Kreim kommt ohne Puppen auf die Bühne, setzt sich stattdessen auf der Bühne auf eine Fußbank und erzählt von einer Sperrmüll- und Aufräumaktion, bei der sie ein paar alte Bretter und einen Koffer fand. Mit Puppenspielutensilien ihres Großvaters. Vor den Augen der Kinder, die bis ganz nach vorn kommen, baut sie ihre Puppenbühne auf, bezieht das in ihr Spiel mit ein. Auch später kommt sie immer wieder hinter ihrer Bühne hervor und berichtet in einer zweiten Erzählebene über das Puppenspiel und darüber wie ihr Großvater mit den Puppen spielte. Dadurch hält sie die Aufmerksamkeit auch der Kleinsten immer wieder aufrecht.
Der Gemeindesaal von St. Jakobi war beinahe bis auf den letzten Platz gefüllt, mit Kindern ebenso wie mit Eltern und Großeltern. Alle warteten gespannt, dass es losgeht. Dann endlich kam Birgit Beyer mit ihrem großen Gong. Das Licht ging aus, das Puppenspiel kann beginnen.
Meike Kreim kommt ohne Puppen auf die Bühne, setzt sich stattdessen auf der Bühne auf eine Fußbank und erzählt von einer Sperrmüll- und Aufräumaktion, bei der sie ein paar alte Bretter und einen Koffer fand. Mit Puppenspielutensilien ihres Großvaters. Vor den Augen der Kinder, die bis ganz nach vorn kommen, baut sie ihre Puppenbühne auf, bezieht das in ihr Spiel mit ein. Auch später kommt sie immer wieder hinter ihrer Bühne hervor und berichtet in einer zweiten Erzählebene über das Puppenspiel und darüber wie ihr Großvater mit den Puppen spielte. Dadurch hält sie die Aufmerksamkeit auch der Kleinsten immer wieder aufrecht.
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